Tipps für ein gesundes Raumklima und eine verbesserte Raumakustik
Unerlässlich für unser Wohlbefinden: ein gesundes Raumklima
Heutzutage halten sich Menschen in Mitteleuropa 90 Prozent der Zeit in Innenräumen auf. Im Durchschnitt atmet ein Mensch pro Tag 10 bis 20 m3 Luft ein, deren Qualität das eigene Befinden stark beeinflussen kann. Besonders seitdem viele Menschen zu Hause arbeiten, hat sich das Interesse an einem gesunden Raumklima erhöht. Dazu gehört vor allem die ideale Temperatur und Luftfeuchtigkeit, doch es gibt noch mehr Faktoren zu beachten. Starke Gerüche wie Tabakrauch beeinträchtigen das Wohlbefinden in einem Raum ebenfalls, besonders wenn die Person selbst Nichtraucher ist. Auch wenn die meisten Menschen den Geruch von frischem Brot und Keksen als angenehm empfinden (besonders Supermärkte machen sich diese Tatsache zunutze), so wird Kochdunst oft als belästigend wahrgenommen.
Wie kann man ein gutes Raumklima fördern? Wir nennen einige Punkte, die es zu beachten gilt.
Temperatur
Die ideale Temperatur eines Raumes richtet sich nach dem Verwendungszweck. So wird für das Wohnzimmer und Badezimmer eine Temperatur von 20 bis 23 Grad empfohlen, während es in Schlafzimmern und Küchen nur bis 20 Grad warm sein sollte. Am Arbeitsplatz ist die Situation oft kompliziert, da hier Menschen mit unterschiedlichen Wärmebedürfnissen zusammenarbeiten. Laut Arbeitsstättenverordnung sollte die Raumtemperatur jedoch bei etwa 20 Grad liegen, wenn die meiste Arbeit im Sitzen ausgeführt wird. Sogar die Oberflächentemperatur hat einen Einfluss darauf, wie wohl wir uns in Räumen fühlen. Kalte Oberflächen in warmen Räumen werden als unangenehm empfunden. Vermeiden Sie daher wenn möglich Stein und Marmor und setzen Sie stattdessen mit warmen Materialien wie Kork und Filz Akzente. Korkpaneele schaffen eine angenehme Atmosphäre und lassen einen Raum wärmer wirken.
Optimale Luftfeuchtigkeit
Eine zu hohe oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit kann nicht nur die Bausubstanz schädigen, sie kann auch zu gesundheitlichen Problemen führen. Ist die Luft zu trocken, trocknen die Schleimhäute aus und man ist anfälliger für Viren und Bakterien. Ist sie zu hoch, kann der Körper nur wenig Wärme nach außen abgeben. Das kann den Körper strapazieren und zu Ermüdungserscheinungen führen. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt darüber hinaus die Entstehung von Schimmel, dessen Sporen schädlich für Menschen sind. Für Wohn- und Arbeitszimmer ist eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 % ideal, bei Bädern und Küchen kann sie zwischen 50 und 60 % liegen. Ein Hygrometer im Raum hilft Ihnen, diese Werte zu messen und gegebenenfalls zu korrigieren. Moosbilder sind auch ein guter Indikator für Feuchtigkeit im Raum – bei trockener Luft neigen sie zur Verhärtung, bei zu feuchter nehmen sie Feuchtigkeit aus der Umgebung auf.
Schadstoffe verringern
Feinstaubbelastung ist zu einem Problem in Großstädten geworden. Das gilt auch für Innenräume. Die chemische Zusammensetzung der Raumluft hat einen starken Einfluss auf die Gesundheit. So können Schadstoffe in Möbeln oder den Wänden das Raumklima stark schädigen. Besonders Allergiker sind davon betroffen. Typische Krankheitsanzeichen für Schadstoffe in der Raumluft sind Kopfschmerzen, Augen- und Schleimhautreizungen sowie Konzentrationsstörungen. Die US-Umweltschutzbehörde EPA schätzt die Schadstoffbelastung in Räumen zwei-bis fünfmal so hoch ein wie im Freien. Regelmäßiges Lüften und Staubsaugen hilft, die Belastung so gering wie möglich zu halten. Pflanzen können helfen, Feinstaubpartikel zu binden. Ein HEPA-Filter kann Schadstoffe sowie Schimmel und Bakterien aus der Luft filtern. GREENIN Moosbilder und Muratto-Korkfliesen erfüllen die Anforderungen an die gesundheitliche Unbedenklichkeit im Bereich gefährlicher flüchtiger Stoffe.
Die richtige Raumakustik
Lärm stellt eines der größten Hindernisse für produktives Arbeiten dar. Dabei geht es nicht nur um die Lautstärke. Oftmals ist das, was als Lärm empfunden wird, subjektiv. Das Klackern der Schreibtischtastatur oder laute Bürogeräte lenken viele Menschen ab und stören beim Arbeiten.
- übermäßiger Lärm
- geringe Verständlichkeit
- Konzentrationsschwäche, Konzentrationsschwäche
- geringerer Wirkungsgrad
- erhöhter Stress
- erhöhtes Konfliktrisiko
- negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Mitarbeiter
Paneele für eine verbesserte Raumakustik
In großen Räumen sind Akustikpaneele oft eine gute Lösung. Sie grenzen einzelne Bereiche voneinander ab und schaffen eine akustische und psychologische Barriere. Kork-Akustikplatten können an der Decke, an den Wänden oder als Paneele frei aufgehängt werden. In Großraumbüros sind auch Moostrennwände eine Lösung.